Blog Tipps und Tricks Intellektuelle Minute im November
La minute intello du mois de novembre

Intellektuelle Minute im November

Der „Infiltrado“-Wein: rund, etwas vollmundig und mit einem sehr überraschenden Körper!

Wir erklären, warum.

Weine lassen sich in zwei Gruppen unterteilen: gefilterte und ungefilterte. Bereits in den Fässern im Weingut enthält der Wein viele Fremdkörper (von Trauben, Hefen, Bakterien und sogar Molekülen). Um zu verhindern, dass der Verbraucher das Gesicht verzieht, da niemand gerne seltsame kleine Partikel schluckt, werden einige Weine gefiltert.

Wie funktioniert es?

In der Önologie können verschiedene Filter verwendet werden (Plattenfilter, Linsenfilter, Tangentialfilter). Vereinfacht ausgedrückt: Man lässt die Flüssigkeit durch den Filter laufen und schon kommt sie sauber heraus.

Aber Vorsicht, es muss sich nicht unbedingt um eine böse Kaution handeln!

Und ja, es ist auch dieser Bodensatz, der dem Wein seine ganze Fülle und samtige Textur verleiht. Einige Winzer entscheiden sich daher dafür, ihn nicht oder nur sehr wenig zu filtern, da durch die Filterung keine Unterscheidung zwischen „guten“ und „schlechten“ Partikeln möglich ist. Durch diese Klärung gehen Farbstoffe und Tannine verloren. Ein ungefilterter Wein ist daher eher ein Qualitätsgarant, da er das Vertrauen des Önologen in seinen Wein zeigt.

Sollten wir also einen gefilterten Wein bevorzugen oder nicht?

 

Um diese Art von Fragen zu vermeiden, hat Infiltrado de la Casa de la Ermita das Geheimnis entdeckt! Es ist die Form der Flasche, die es ermöglicht, dass der Bodensatz beim Servieren in der Flasche bleibt, sodass unsere Gläser OBEN stehen.

Jetzt sind Sie bereit, sich vor Ihren Gästen zu präsentieren.

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