Die Rosé-Farbkarte
Die Farbe ist kein Garant für Qualität, gibt aber Hinweise auf Herstellungsverfahren und Herkunft. Der Trend geht zu eher hellem Roséwein.
Rote Johannisbeere - Grapefruit - Mandarine
Blutender Rosé
Wein bestehend aus einem Teil Rotwein + einem Teil Roséwein
Nach einigen Stunden Mazeration wird ein Teil des Saftes, der bereits eine rosa Färbung angenommen hat, aus dem Fass abgelassen und separat vinifiziert. Der Rest der Ernte verbleibt im ursprünglichen Fass, um einen konzentrierteren Rotwein herzustellen.
Kalte Regionen wie die Loire.
Pfirsich - Melone - Mango
Durch direktes Pressen
Eine Linie aus 100 % Roséwein.
Die Trauben werden unmittelbar nach der Ernte entweder ganz oder entrappt gepresst. Sobald der Saft gewonnen ist, wird er in Bottiche gefüllt und die Gärung beginnt.
Weine aus wärmeren Regionen, beispielsweise aus dem Süden.
Genannt „grau“ (sehr schwaches Orange)
Durch Mazeration
Das „Grau“ stammt von der Rebsorte Grenache mit geringer Farbintensität.
Der Wein wird aus einer Ernte schwarzer Trauben hergestellt, die bis zu 24 Stunden vor Beginn der Gärung in Bottiche gegeben werden, damit die Beeren ihre Farbe abgeben. Der Most wird dann gepresst, um den festen Bestandteil (Schale, Kerne) vom Saft zu trennen, der wie ein Weißwein allein gären gelassen wird, um die Aromen so weit wie möglich zu erhalten.
In allen Regionen, die Rosé produzieren.
Gut zu wissen: „Roséwein = Weißwein + Rotwein“ ist falsch, aber nur in Frankreich.
Rosé-Verschnitt ist die Kombination einer bestimmten Menge Weißwein mit Rotwein, der für eine rosa Farbe sorgt. 15 % der Roséweine weltweit werden auf diese Weise hergestellt. In Frankreich ist diese Praxis strengstens verboten.