Kapitel 1 / Lektion 2 – Heute macht es sich Jean-Michel nicht leicht und nennt Ihnen 3 Begriffe, die Sie kennen müssen, oder besser gesagt 2.

/ EVAPOTRANSPIRATION

Weinbautechnisches Register – nicht leicht zu platzieren
Die Wassermenge, die durch Verdunstung aus dem Boden und durch Transpiration der Pflanzen in die Atmosphäre abgegeben wird. Dieses Konzept existiert seit den 1950er Jahren und wird zur Bestimmung des Wasserbedarfs von Weinreben verwendet.

/ SÄURE

Ein prickelnder Geschmack auf der Zunge. Er zählt neben bitter, salzig und süß zu den vier Grundgeschmacksrichtungen . Seine Wahrnehmung steigert sich mit jeder Verkostung. Die Säure eines Weines kann scharf, kantig, herb oder schneidend sein.

/ KLEID

Gibt die Farbe und das Aussehen des Weins an. Die Farbe von Weinen entspricht in etwa den verschiedenen Farben des Regenbogens, wobei die Farbtöne je nach Intensität, Klarheit und Helligkeit abgestuft sind. Weißweine reichen von durchscheinend über bernsteinfarben bis rot, Roséweine von blassrosa bis hellrot und Rotweine von hellrot über braun bis violett oder ziegelrot. Paradoxerweise hellt die Farbe von Rotweinen mit dem Alter auf, während die Farbe von Weißweinen dunkler wird und den gleichen Farbton wie Rotweine erreicht: braun.