Das Etikett einer Flasche ist das Erste, was wir sehen, und es entscheidet darüber, ob uns ein Wein schmeckt oder ob er uns nicht schmeckt. Mit dem Markteintritt anderer Länder haben sich die Weine in den letzten Jahren diversifiziert, sind kreativ geworden, überraschen uns und bringen uns manchmal zum Lachen.

Unter diesen Techniken unterscheiden wir drei Haupttechniken:

1/ Das klassische Etikett

Während sich die Mentalitäten in Frankreich allmählich ändern, bleiben wir in dieser Frage eher konservativ. Insbesondere in Bordeaux ist es immer noch schwierig, über die Silhouette des Schlosses im Hintergrund hinauszukommen. Der Produktionsstandort ist in der Kommunikation nach wie vor vorherrschend; wir konzentrieren uns darauf, einen Standort hervorzuheben.

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2/ Das Etikett mit neuen visuellen Codes

In der Neuen Welt (Länder, in denen der Weinbau erst seit kurzem betrieben wird) ist das Erbe des Terroirs weniger ausgeprägt, die Winzer sind mutiger und versuchen, anders zu kommunizieren. Manche bezeichnen die Bearbeitung des Landes als Handwerkskunst, indem sie eine Hand oder die Rebsorte hervorheben. Auf diese Weise wollen sie zeigen, dass Wein vor allem aus Trauben, einem Rebstock und einem Mann besteht, der ihn mit Leidenschaft pflegt.

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3/ Design über alles

Wieder andere lösen sich völlig von der Welt des Weins und setzen stattdessen auf die reine Ästhetik der Flasche. Eine Möglichkeit, die Aufmerksamkeit derjenigen zu erregen, die empfindlich auf das Marketing rund um ein Produkt reagieren oder die Codes des Weins nicht beherrschen und der Gesamtwirkung der Flasche mehr Bedeutung beimessen als dem, was sich darin befindet.

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...auch die Formen sind anders: prall, schlank oder exzentrisch, die Flakons werden erneuert und das zu unserer großen Freude!

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