Was gibt es Schöneres im Monat der Liebe, als dieses gute Nugget vor diesem wunderbaren Interview mit Christophe Coquard zu öffnen?

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Was ist die fabelhafte Geschichte Ihrer Domäne?

Ich stamme aus einer langen Reihe von Beaujolais-Winzern. Ich habe meinen Großvater und meinen Vater immer dabei beobachtet, wie sie im Familien-Gärkeller der Domaine le Boitier die Reben bearbeiteten und unsere einzige Beaujolais-Rebsorte, Gamay, vinifizierten.

Nachdem ich drei Jahre lang im Import und Vertrieb von Weinen in London gearbeitet hatte, erweiterte ich meine Erfahrung, indem ich in international renommierten Weingütern auf drei verschiedenen Kontinenten Wein herstellte.

Im Jahr 2004 beschloss ich, zum „Haus“, zum Familienbesitz, zurückzukehren und meine gesamte Erfahrung in den Dienst neuer Ideen im Beaujolais zu stellen.

Maison COQUARD gilt zunehmend als eines der Häuser, die dem Beaujolais das lang erwartete „Revival“ bescheren. Die Weine von Maison COQUARD werden von Kunden, die Qualität und Originalität suchen, zunehmend anerkannt und geschätzt. Die nationale und internationale Presse spricht darüber, sowohl hinsichtlich der Originalität der Produkte als auch hinsichtlich der Qualität der Weine, die regelmäßig in Reiseführern und Fachzeitschriften erwähnt werden.

Das Leben auf dem Anwesen kann nicht einfach sein. Können Sie uns davon erzählen?

Wenn ich mich vorstelle, sage ich immer, dass ich der Sohn eines Winzers bin, seit Februar 2005 als Weinhändler tätig bin und mein Leben lang Beaujolais-Liebhaber war. Ich habe die Welt des Weins bereist und viele andere Weinberge entdeckt, bin aber zu meinem ursprünglichen Weinberg, dem Beaujolais, zurückgekehrt. Wenn man liebt, ist die Arbeit also weniger schwierig und angenehmer. Der Beaujolais-Weinberg ist nach wie vor ein Weinberg handwerklicher Winzer mit viel Handarbeit. Entgegen der landläufigen Meinung handelt es sich hier um handwerklich hergestellte Weine, die viel menschliche Arbeit erfordern und bei denen die Rebsorte Gamay voll zum Ausdruck kommt.